Donnerstag, 24. Juli 2014

{Rezeptglück} Couscous Salat

So ein schöner, warmer, sonniger, sommerlicher Sommer ist doch was tolles! Wie ich diese Zeit genieße. Ich genieße große Entspanntheit, Ruhe und Gelassenheit, da für mich der Sommer - vorausgesetzt es ist echter Sommer - immer mit einem Urlaubsgefühl einhergeht. Auch wenn ich gar nicht Urlaub habe.
Genauso wie ich das Wetter und damit verbundene Sommergefühle genieße, genieße ich sommerliches Essen. Leichte, schnell gemachte aber geschmackvolle, mit einer leicht fruchtigen Note, sind genau richtig.

Es gibt nicht besseres als eine reife, sonnenwarme, selbstgepflückte Tomate, die eine Geschmacksexplosion in meinem Mund auslöst. Himmlisch fruchtige Früchte, bei denen ein gutes Stück Schokolade nicht mehr mithalten kann. In dieser Zeit beschenkt und die Natur mit wahrlich fantastischen, geschmacksintensiven, frischen, reifen und Unmengen an leckersten Zutaten für die Küche. (Ich beneide jeden, der einen Garten hat, und diesen zum Anbau von ein wenig Obst und Gemüse nutzen kann.)
Und wer möchte nicht ein Stückchen - oder auch ganz viel - Sommer auf seinem Teller haben?!


Ein kleine sommerliche Erfrischung und Stärkung habe ich in diesem Couscous-Salat gefunden! Ein kleines Träumchen war das. Fruchtig, herb und würzig sorgte für echtes Geschmackserlebnis! Probiert's selbst!

Man nehme:
1 mittelgroße Tasse Couscous - ca. 200 g, 1 Frühlingszwiebel, 1 Tomate, ca. 2 - 3 dicke Streifen Feta, 1 Knoblauchzehe, 1/2 gelbe Paprika, eingelegte getrocknete Tomaten in Öl und Kräutermarinade

1. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten.
2. Die Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden, die Tomate, Paprika und den Feta würfeln. Zum Couscous dazugeben.
3. Den Knoblauch in den Couscous pressen (oder kleinschneiden).
4. Ca. 6 - 8 (nach Belieben und Geschmack mehr) große getrocknete Tomaten  kurz abtropfen lassen und auch klein Schneiden. Zum Couscous geben.
5. Mit Salz und Pfeffer würzen.
6. Der Clou an dem Rezept: nun 2 - 3 EL des Öls der eingelegten Tomaten zum Couscous geben. So bekommt er eine fruchtig, würzige, frische Note.
7. Umrühren und genießen!


Guten Appetit!


Fangt den Sommer ein, und genießt ihn!
Viele Grüße,
Emilia.
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Sonntag, 20. Juli 2014

{Rezeptglück} sommerlich leichter Salat

Aloha,
ist es bei euch auch so heiß? Heiß im Sinne von 34 Grad?! Puh. Aber ich möchte mich nicht beklagen, denn endlich ist der Sommer da und ich liiiieeebe Sommer!
Bei solchen Temperaturen habe ich jedoch nicht wirklich viel Appetit. Was knackig frisches macht sich dann gut auf dem Teller. Aus diesem Grund gibts heut nicht viel Gerede, sondern gleich das Rezept:


Man braucht:
einen halben Salat, 1 Tomate, 1 mittelgroße Zwiebel, 200g braune Champignons, Putengeschnetzeltes, 1 EL Sesam, Balsamico-Essenz, 1 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer

Den Salat waschen und klein schneiden. Das Geschnetzelte anbraten, die Champignons dazu geben und salzen. In der Zwischenzeit die Tomate und die Zwiebel würfeln. Das Fleisch und die Champignons kurz auskühlen lassen. Während dessen den Salat mit Öl und Pfeffer abschmecken. Champis und Fleisch unterheben. Beim Anrichten Balsamico- Essenz über den Salat träufeln und Sesam drüber streuen.


Guten Appetit.

Dazu passen sehr gut die Schafskäse-Pesto-Schnitten, kennt ihr die schon?

Sommergrüße,
Emilia.
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Dienstag, 15. Juli 2014

{Let's cook together} Pesto-Schafskäse-Schnitte

Seit langem verfolge ich die "Letscooktogether"-Aktionen von Ina. Erst hab ich es zeitlich verplant, dann viel mir nichts passenden zum Thema ein und so weiter. Auch dieses Mal war ich sehr ratlos, wollte ich doch endlich so gerne mitmachen. Gottseidank ist mir gestern Abend meine liebste Sommer-"Stulle" eingefallen. Eine Pesto-Schafskäse-Schnitte.


Ehrlich gesagt hat diese "Stulle" keinen Namen. Ich hab sie grad mal ganz spontan so getauft. Eigentlich ein Fladenbrot mit rotem Pesto, Tomaten, Schafskäse und einem Kräuter-Knoblauch-Topping. (Mein Liebster wünschte sich aber Ciabatta-Brötchen anstelle des Fladenbrotes. Psst, kleiner Geheimtipp: Mit Fladenbrot ist's leckerer!)


Am liebsten biete ich dieses Schnittchen zur Partys als "Fingerfood" an. Es ist natürlich größer als ein solches typischerweise ist, jedoch isst es sich am besten aus der Hand. Bei uns gab es das Stüllchen heute zum Mittag mit einem leckeren Salat. Den Salat gibts nächstes mal.
Dieses Stülleken verströmt Sommer, Sonne und Entspannung pur!



Aber lange Rede, kurzer Sinn - hier kommt das Rezept:

Zutaten für 2 Personen  (ergibt 2 Fladenbrot-Hälften pro Person):
1/4 Fladenbrot, ca 150 - 200g getrocknete Tomaten (am besten die marinierten in Öl), ca. 50g Parmesan, 1- 2 frische Tomaten, Schafskäse, 1 dicke Knoblauchzehe, 1 Handvoll Oregano, 1 Handvoll Thymian, Olivenöl

Zubereitung:
1. Zunächst das rote Pesto zubereiten (oder fertiges nehmen. Dann überspringe diesen Schritt). Dazu 50 g geriebenen Parmesan mit ca 150 - 200g getrockneten Tomaten und deren Öl zur gewünschten Konsistenz pürrieren. Ich persönlich mag noch kleine Stückchen im Pesto und einen eher tomatigen Geschmack, weshalb ich recht viele getrocknete Tomaten nach Gefühl dazugebe. Je nach Geschmack noch etwas Öl (das Öl, in das die Tomaten eingelegt sind, oder Olivenöl) hinzufügen, sodass eine nicht zu feste streichfähige Masse entsteht.
2. Das Pesto auf die Fladenbrothälften schmieren.
3. Tomaten in Scheiben schneiden und auf die Pesto-Hälften legen.
4. Schafskäse ebenfalls in Scheiben schneiden und auf die Tomaten legen.
5. Knoblauch schälen und fein hacken. Kräuter pflücken, abwaschen und trockenschütteln. Ebenfalls fein hacken und unter den Knoblauch mischen. Mit einem Schluck Olivenöl vermengen und auf den Schafskäse streichen.
6. Das Blech damit belegen und in den Backofen bei 220 Grad (wenn vorhanden mit Grillfunktion) ca 10- 15 min auf oberster Schiene backen. Ich habe meine Schnittchen gerne etwas brauner.

7. Reinbeißen und staunen!

Guten Appetit!


Sommerliche Grüße,
Emilia.
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Donnerstag, 10. Juli 2014

{Domäne Dahlem} Bilderflut und Lobgesänge

Vor einer Weile war ich mit meinem Mister auf einem Bauernhof. Ein Bauernhof inmitten Berlins. Die Domäne Dahlem. Früher war die Domäne ein Rittergut. Heute lockt die Domäne mit frischem, selbst angebauten Bio - Obst und Gemüse, welches im Hofladen erhältich ist, mit Ausstellungen im ältesten Herrenhaus Berlins oder im restaurierten Stall, mit großen Freiflächen zum Hinsetzen und entspannen, mit etlichen Tieren, mit einem Spielplatz und mit einem kleinen Hofausschank, in denen leckere hausgemachte Leckereien, wie Suppen und Kuchen, verkauft werden. Zudem gibt es eine Schmiede, eine Töpferin sowie eine Fassmalerin und eine Vergoldmeisterin, denen man bei der Arbeit über die Schulter gucken, sowie die Schätze erwerben kann.

Häufig tummelt sich hier das Leben anlässlich von Hoffesten oder einfach nur bei gutem Wetter. Für mich selbst bedeutet dieser Ort mal wieder Kindheit. Unbeschwertheit, Entspannung, Spiel und Spaß. Faszination.


Neben den Tieren finden sich wunderschöne Blumen und bepflanzte Felder. Felder mit Kartoffeln, Mangold, Erdbeeren, Himbeeren und reichlich Getreide. Oder einfach lauschige Ecken zum zurückziehen und entspannen. Oder aber weite Wiesen, die zum Decke ausbreiten und den Tag genießen einladen.



Bei Hoffesten gibts meist einen Traktor mit Anhänger, der Begeisterte über die Domäne fährt. Einen kleinen Reitplatz, wo Kinder Pony-reiten können. Und meist auch ein Karussell. Für das leibliche Wohl ist immer gut gesorgt. Bisher gab es immer frischen, selbstgebackenen Kuchen und zahlreiche andere Buden.


In den Ausstellungsräumen findet sich ein historischer Kaufmannsladen, ein altes Lebensmittellabor sowie eine Fleischerei und die letzte Domänen-Milchkutsche.
Zumeist gibt es Frühlings-, Sommer- und Herbstfeste. Auch ein Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr auf der Domäne statt. 



Mein Mister und ich sind an diesem wunderschönen Tag über die Domäne geschlendert. Ich durfte knipsen und mein Mister war fasziniert, dass ein Schaf "Mäh" macht und mehrere Schafe "blöken". Nebenbei versuchte mir mein Mister zur Hand zu gehen und meine (lebenden) Fotomotive zu motivieren, in die Kamera zu schauen, dafür erklärte ich ihm, dass es bei den Hausrassen eine Unterteilung in  Zwerg- und Großrassen gibt. Dann unterscheidet man grundsätzlich zwischen Lege-, Fleisch- und Zweinutzungsrassen. Die meisten Halter, die vorallem Fleisch und Eier nutzen wollen, haben Großrassen. Sie verbrauchen im Gegensatz zu den Zwerghühnern mehr Platz und Futter und liefern mehr Fleisch und großere Eier.

Der Hahn betreut 7 - 20 Hennen, hat man nur zwei bis vier Hennen, so  empfiehlt sich auf einen Hahn zu verzichten oder einen Zwerghahn zu wählen. Denn bei wenigen Hennen begattet der Hahn  jede Henne sehr häufig. Dies führt zum Verlust vieler Rückenfedern oder im Extremfall zu einem kahlen Rücken. Ein Zwerghahn "schont" die Rückenfedern, da der Zwerg leichter ist. Achja, der Hahn ist für die Legebereitschaft der Hennen nicht unbedingt erforderlich, hat jedoch eine stabilisierende Funktion für die Hühnerschar, deren Hierarchie von dr Hackordnung bestimmt wird und durch den Hahn möglichst lange so bestehen bleibt.
Gut, nicht? Naja, das und noch mehr stand mal in der Landlust (März/April 2014). Ich fands interessant. Ihr auch?


Neben den Hühnern hat die Domäne noch andere Hühner, Schweine und Enten, Rinder oder Kühe und Schafe sowie Ziegen und Pferde zu bieten.

Hier hat mein Mister versucht meine Models zu motivieren, in meine Richtung zu gucken. Wie man sieht, hat es nicht so geklappt. Das lag aber zum Teil auch an mir, da sich die süßen Geschöpfe einfach zu schnell für mich bewegt haben. Ich habe leider kein allzu vorteilhaftes Foto machen können, aber der Eindruck zählt. Man sieht, hier leben glückliche Tiere.


Und zu guter Letzt habe ich ein absolutes Traumbild machen können, aber schaut selbst:
Verbringt ihr auch so gerne Zeit im freien wie ich und schätzt die Natur?

Ich wünsche euch noch viele tolle, warme Tage und Zeit, sie draußen zu verbringen.
Liebe Grüße,
Emilia.
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Mittwoch, 2. Juli 2014

{Bloggerglück} In Arbeit - Schrittchen für Schrittchen

Liebe Leser,

Zu Anfang konnte man mir nur per Mail folgen. Dann irgendwann sogar über Facebook. Schließlich über pinterest. Meine neuste Errungenschaften sind nun bloglovin und Blog Connect.Großes Yay!


So langsam entwickelt sich mein Blog. Da ich ja noch ein Frischling der Blogosphäre bin und absolut keine Ahnung von allem habe, muss ich mich so langsam ausprobieren. Aus diesem Grund musstet ihr etliche Design- und Header- Wechsel über euch ergehen lassen. Ich bin leider irgendwie immer noch in der Ausprobier- und Erkundungsphase. Denn ich will ehrlich sein: Ich habe sowas von keine Ahnung.



Ich muss wirklich sagen, es fällt mir nicht ganz leicht und muss mich erst in die ganze Thematik einarbeiten. Ich brauche zum Teil wirklich lange um eine Veränderung zu erzielen und meist brummt mir dann der Schädel, sodass ich nicht so schnell voran komme wie gewünscht. Zu guter Letzt soll es mir ja auch weiterhin Spaß machen.Es macht wirklich Spaß, neue Dinge zu entdecken und ich bin auch immer wahnsinnig stolz auf mich, was ich dann alles geschafft habe. Meist vergesse ich darüber die Zeit bzw. denke auch manchmal: Mensch, wie einfach! Wieso hast du das denn nicht gleich entdeckt?! Das ist einfach: Weil ich keine Ahnung habe! Von der Materie, von den Möglichkeiten. Und es  gibt noch sooo viel, was ich in Angriff nehmen möchte.


Ich finde es auch unglaublich aufregend bei Photoshop immer wieder neue Möglichkeiten und Tools oder Bearbeitunstechniken zu entdecken. Aber all das dauert Zeit. Und Ausdauer. Und Aufnahmefähigkeit.
Und doch bleibe ich in erster Linie eine Jura-Studentin, die hauptsächlich Lern-Stoff in den Kopf stopfen sollte, weshalb bei mir nur die Tage in Betracht kommen, in denen mein Kopf nicht zu überlastet ist von zig Paragraphen.

Und um ehrlich zu sein, macht es mir am meisten Spaß einfach auf irgend eine Art kreativ zu sein. Sei es das Kochen, das häkeln, basteln, tüfteln, dekorieren, nähen oder das fotorafieren. Viel Spaß bereitet mir auch das Schreiben, aber auch hier muss ich in der richtigen Stimmung sein, um die richtigen Worte zu finden. (Wem geht das nicht so?!) Und nach einem langen Recherche Tag über Menüs oder Designs ist dann kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen und brauche meist ein paar Tage Pause.

So entwickelt sich hier alles recht langsam. Mal gibts neue Posts oder irgend einen neuen Button bzw. Widget wie es wohl in der "Bloggersprache" heißt. Hach, so viel was ich noch lernen muss! Irgendwann - es ist in Planung  gibt es auch noch ein Menü und eine "Über mich" - "Über den Blog" Seite.

Deshalb bitte ich euch: habt etwas Geduld und freut euch mit mir über meine Fortschritte. Ich bin jedenfalls jedes Mal ganz aus dem Häuschen bei einem neuen Fortschritt oder einem neuen Post. Und seit gespannt auf das was folgt!


Apropros. Inzwischen könnt ihr mir nicht nur per Mail, sondern auch schon per Facebook, pinterest, bloglovin und blog-connect folgen! Bin ich nicht fortschrittlich, hihi?! Inzwischen habe ich es sogar geschafft, die Folge-Buttons auf dem Blog zu installieren. (Aber auch diese sind erst einmal provisorischer Natur, denn ich möchte gerne eigene "Widgets" kreieren. Schrittchen für Schrittchen wird's langsam.

Uff, das war jetzt aber ein langer Text. Aber mir lag das jetz einfach  mal auf dem Herzen und ich hoffe, ich habe euch nicht allzu sehr verschreckt.

Liebe Grüße,
Emilia.
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