Mittwoch, 28. Mai 2014

{Mistwetter-Bekämpfungsversuch} super schnelle, wärmende Kartoffelsuppe

Pfui deiwel, dieses Wetter ist aber auch eklig. Bei mir regnet es echt ohne Unterlass. Aber ich lass  meinen Kopf nicht hängen, ich mach es mir trotzdem schön: Der Ausblick auf eine cremig-samtige und einfach nur leckere (und nebenbei flott zubereitete) Kartoffelsuppe versüßte mir dann doch glatt das Aufstehen und den ekligen, kalt-nassen Weg in die Uni.
Wenn es draußen kalt, nass, grau und ungemütlich ist, mach ich es mir halt drinnen um so gemütlicher. Und wie sollte das besser gehen als mit einer Wohlfühlsuppe?!


Eigentlich mag ich Suppen nicht. Doch so ganz allmählich, mit zunehmendem Alter (hüstel), kann ich mich langsam für immer mehr Suppen erwärmen. Und Tage, die geradezu nach einer von innen aufwärmenden Suppe schreien, sind so graue, verregnete Tage wie diese. Brr. Aber ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden, hier kommt das fixe Rezeptchen:

Für 2 Personen:

400g Kartoffeln
2 Zwiebeln
1 Kohlrabi
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
375 ml Gemüsebrühe
200g Sahne
3 Würstchen
Salz, Pfeffer, getrockneten Bärlauch, Schnittlauch

1. Katroffeln, Zwiebeln, Knoblauch und Kohlrabi schälen und in Würfel schneiten. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Alles in einen Topf schmeißen und mit etwas Öl ca. 3 Minuten andünsten. Brühe angießen und ca. 15 - 20 min garen.

2. - Variante 1: Ca. die Hälfte der Gemüsewürfel herausnehmen und beiseitestellen, die restlichen Gemüsewürfel pürieren. Mit Sahne, Salz, Pfeffer und vorhandenen Gewürzen verfeinern und abschmecken! Gemüsewürfel in die Brühe zurück geben, Würstchen schneiden und ebenfalls in die Suppe schmeißen. Kurz erwärmen. Zum Schluss noch flott ein paar Schnittlauchröllchen drüber streuen.

- Var. 2: Die Gemüsewürfel nicht pürieren, entweder genau so lassen und mit Sahne und Gewürzen verfeinern, oder kurz  mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen, dann Sahne und Gewürze sowie Würstchen hinzugeben.

P.S. meine Mama macht die Suppe zusätzlich mit Möhrchen. Das schmeckt auch lecker. Und gibt etwas Farbe (bei so grauem Wetter). Also Variation 3: Möhrchen bereits bei Schritt 1 dazugeben.


Lasst es euch schmecken. Und vor allem: Aufwärmen und ein wenig gute Laune bekommen!

Liebe Grüße,
Emilia.
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Dienstag, 27. Mai 2014

{Ichbacksmir - dann doch später} Erdbeerkuchen

Da wollte ich doch bei der Aktion Ichbacksmir von tastesherriff mitmachen und einen Erdbeerkuchen backen. Das Problemchen war nur: ich konnte mich glatt nicht entscheiden.
Ursprünglich hatte ich die Idee kleine Tartelettes mit einer Mohn-Quark Füllung verquirlt mit Erdbeerpürree und frischen Erdbeeren als Topping zu machen. Jedoch war ich durch Klausurstress etwas zu bequem um mir etwas auszudenken. Also griff ich auf vorhandene Rezepte zurück, wo die ganze Arbeit also quasi schon jemand gemacht hatte.



Also entschied ich mich ganz flugs für einen Schoko-Yoghurette Kuchen, den ich auf eine Überraschungsparty mitbringen wollte und mir wie der geeignete Partykuchen vorkam. Aus der Not musste ich den Kuchen dann mit Himbeeren anstatt Erdbeeren belegen, da ich zu viele weggenascht hatte. Macht nichts, war trotzdem saulecker!
Das ist ein exzellenter schokoladiger und üppiger Schoko-Erdbeer-Käsekuchen. Er schmeckt wirklich traumhaft, macht aber nach dem ersten halben Stück bereits satt! Upps.



Zurück zu meinem achso - denkste - perfektem Partykuchen: So perfekt war er gar nicht. Abgesehen davon, dass er unglaublich satt macht, lässt er sich auch unglaublich schwer schneiden. Außerdem ist er mir leider beim Transport in viele Teilchen gebrochen. Geschmeckt hat er natürlich trotzdem.


Deshalb meine geniale Idee:
Der Kuchen wäre besser zu genießen, würde man den Kuchen halbieren:
Also keine Yoghurette, sondern den Teig einfach als Teig backen und oben drauf mit Erdbeeren und Frischkäse belegen. Hier gerne sehr viel mehr Erdbeeren benutzen als ich es getan habe. Einen Teil des Frischkäses würde ich dann auch durch Quark oder Joghurt ersetzen wollen. Was haltet ihr von der Idee?

Dann ist der Kuchen auch keine solche Kalorienbombe mehr, denn laut Rezept hat ein Stück(!( sage und schreibe 600 kcal. Aber das ist er wirklich Wert, ich sags euch! Wer also etwas auf seine Figur achten möchte, aber nicht auf den Genuss verzichten möchte, sollte den Kuchen halbieren.

Aber ich werde euch dann auch davon noch einmal meine entgültige Version zeigen.

Achja, das Rezept hab ich mal wieder von hier: lecker.de.

Nachdem ich also diese leckere Rezept gemeister habe, dacht ich mir doch fröhlich, ja nachbacken kann doch jeder probierste mal deine Kreation. Dann denk ich mir halt eins aus, nech?! Leichter gesagt als getan. Das Ergebnis kann sich zwar blicken, aber nicht wirklich schmecken lassen:

Aus Faulheit wurden es dann auch keine Tartelettes sondern lediglich eine Tarte.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die Mohn-Quark-Masse zu fest geworden ist. In meiner Vorstellung wär sie super locker und cremig-weich. Hmpf. Das passiert, wenn man vor lauter Paragrafen keine klaren Gedanken mehr fassen kann und einfach bequem drauflos bäckt. Na toll.

Das war also mein erster Versuch etwas eigenes zu kreiieren. Schnief. Abwandeln ist ja kein Problem. Und herzhafte Gerichte auch nicht. Aber die Feinheiten welche Mengen an Eiern, Butter, Quark, Mehl und und und welche Liasion eingehen, hab ich anscheinend noch nicht so locker flockig verstanden. Schade. Ich werde das Rezept verfeinern. Und euch dann ein einwandfreies Rezept krädenzen, wie es in meiner Vorstellung existiert. Versprochen.

Viele Grüße,
Emilia.
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Sonntag, 25. Mai 2014

{Party-Party-Party} Italienischer Nudelsalat

Im Frühling und im Sommer erwacht das gesellige Beisammensein zu neuem Leben. Zumindest in meinem Umfeld wird zu dieser Zeit ständig gefeiert. Man feiert hintereinander weg Geburtstage, trifft sich bei tollstem Wetter zu einem Picknick im Park oder am See, laue Sommerabende rufen zu gemütlichen Abenden am Feuer oder auf dem Balkon bei schummrigen Kerzenlicht, man macht Stockbrot, schlürft Bowle, Cocktails oder Hugo oder was es sonst noch so gibt. Oft gibt es zu diesen Zusammenkünften doch noch das eine oder andere leckere zu futtern.



Wer - wie ich - bei dieser Jahreszeit und diversen anderen Aktivitäten die freie Zeit lieber draußen verbringen möchte  und lieber abends schnell etwas kocht, wird dieses Rezept lieben.  Hier muss also aus Zeitgründen nicht auf eine Einladung oder ein Mitbringsel verzichtet werden.
Diesen absolut perfekten "Sommersalat" kann man ganz locker flockig am Abend vorher zubereiten. Durch das Durchziehen der Aromen schmeckt er dann auch gleich viel besser. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen.

Für diesen Salat braucht man:

400g Farfalle (oder beliebige andere, aber die Schmetterfinken sehen doch am besten aus, oder?!)
450g Brokkoli
1 Paprika
ca. 50g getrocknete Tomaten
ca. 50g schwarze Oliven (mein persönlicher optionaler Zusatz)
5 Lauchzwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
100g Parmesan
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 Bund Basilikum

Für das Dressing:
5 EL hellen Balsamico- Essig oder Apfelessig
10 - 12 EL Olivenöl
1 TL Dijon-Senf
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
1. Die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest zubereiten. Abtrofen und in eine große Schüssel geben.
2. Die Röschen des Brokkolis in mundgerechte Stückchen teilen. Bei tiefgefrorenem Brokkoli, diesen erst kurz unter heißem Wasser auftauen. Dann kurz bissfest im kochenden Wasser kochen. Bei meinen Röschen war es 2 Minuten. Zu den Nudeln hinzugeben.
3. Die Paprika in Würfelchen schneiden, die Früglingszwiebeln in kleine Ringe.
4. Die getrocknete Tomate in Streifen schneiden, die Oliven und den Schnittlauch in kleine Ringe. Das Basilikum hacken. Alles zum Salat geben.
5. Den Knoblauch dazu pressen und umrühren. Gegebenfalls schon mal leicht abschmecken. Dann Deckel zu und ab damit ins kühle bis zum nächsten Tag.
6. Dann in einer Extraschüssel für das Dressing den Essig und den Senf mit dem Olivenöl zu einer Masse verquirle. Salzen und Pfeffern.
7. Das ganze irgendwo zwischenparken.
8. Am nächsten Tag den Parmesan und das Dressing zum Salat geben und final Abschmecken. Dann servieren und genießen!

Ich sag nur: Yumyum!

Liebe Grüße,
bis bald!
Emilia.
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Donnerstag, 15. Mai 2014

Wieder entdeckte, geliebte Schafskäsetorte

Auf der Geburtstagstafel meines entzückenden Schwesterleins stand eine Torte. Eine salzige Torte. Ich hatte die Existenz einer solchen Torte eigentlich schon fast vergessen und nahm sie deshalb mit großen Augen ins Visier. Ich machte verzückte Freudensprünge durch das Zimmer meiner Schwester. Es war eine Schafskäsetorte.


Also ich klein war, machte meine Mama häufiger diese Torte. Für uns oder für meinen Papa als Proviant. Ich fand sie schon immer köstlich. Daran kann ich mich haargenau erinnern. Das sie immer mit Paprika gemacht wurde, weiß ich allerdings nicht mehr.
 
Am nächsten Tag durchforstete ich also das Internet nach einem Rezept. Es gibt tausend verschiedene Variationen! Mit Paprika à la Maman, mit Zwiebeln, Brokkoli, Tomaten und und und. Ich habe sie mit meiner allerliebsten-lieblings Zutat bereitet: Knoblauch. Vorzüglich! Je nach Gemacht empfehle ich aber noch etwas Gemüse reinfallen zu lassen oder aber dazu zu servieren.


Diese Schafskäsetorte ist das perfekte Proviant für Uni, Schule, Arbeit, Reise oder Ausflug. Dank des Schafskäses ist sie voller Eiweiß, das einen super lange satt macht ohne Heißhunger zu bekommen. Zudem lässt sie sich super einfach zubereiten - die Hauptarbeit macht der Backofen.


Hier also das rucki-zucki, super einfache Rezept:

Zutaten:
1 Packung Blätterteig aus dem Kühlregal, 300g Saure Sahne, 400g Schafskäse, 2 oder 3 Eier, Rosmarin, 1 Knoblauchzehe, Gemüse nach Wahl und Geschmack

Zubereitung:
1. Die Tarteform oder das Blech mit dem Blätterteig auskleiden. Das Papier unter dem Blätterteig lassen! Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
2. Die Saure Sahne und die Eier vermengen. Den Schafskäse dazu bröseln, Rosmarin fein hacken und die Knoblauchzehe dazu pressen. Schneidet man den Knoblauch fein säuberlich, so ist der Geschmack nicht ganz so intensiv scharf. Das ist reine Geschmackssache oder Bequemlichkeit.
3. Alles vermengen und abschmecken. Bei Bedarf noch etwas nachsalzen, sollte der Schafskäse noch nicht salzig genug sein.
4. Die Masse in die Form auf den Blätterteig gießen und ab damit in den Ofen und 40 min backen.


Frisch aus dem Ofen ist die Torte tatsächlich noch recht weich und schmeckt eher verhalten nach Schafskäse. Dies ist erst nächsten Tag so. Möchte man sie direkt aus dem Ofen essen, empfehle ich also ein Ei mehr und etwas mehr Schafskäse beizumischen.

Servieren und Genießen!


Auf bald!
Liebe Grüße,
Emilia.
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Samstag, 10. Mai 2014

{Cremig und beerig} Geburtstagstorte oder Muttertagsgeschenk?

Am Donnerstag war ich im Geburtstagsstress. Nicht nur mein Mister, sondern auch mein bezauberndes Schwesterlein hatte Geburtstag. Das bedeutete für mich natürlich: es mussten zwei Kuchen für zwei besondere Menschen her. Der eine Kuchen ist ja bereits bekannt: Kokos-Mango-Tarte. Für mein liebes Schwesterlein aber hatte ich den absoluten Knaller geplant: New York Cheesecake mit Himbeeren. Natürlich war das auch für mich eine willkommene Herausforderung. Ich hatte diesen Kuchen ja noch nie gebacken, immer nur bewundert. Es lohnte sich aber. Der Kuchen war dann tatsächlich das kulinarische Highlight auf der Geburtstagstafel.


Ich muss zugeben, am Anfang war ich etwas skeptisch, da der Kuchen mit Frischkäse gemacht wird, aber das Zusammenspiel eben dieses Käses mit den Himbeeren war wirklich himmlisch. Meine liebe Mama war hin und weg. Hätte ich nicht schon ein Geschenk für Muttertag, würde ich ihr den Kuchen glatt noch mal backen. Also liebe Leute, vielleicht würden sich ja auch eure Mütter über so einen Kuchen zum Muttertag freuen?! Vorausgesetzt es fehlt noch einGeschenk.



Das Originalrezept habe ich von lecker.de. Die eigentliche Änderung, die ich vorgenommen habe, waren die Mengenangaben: Ich habe das Rezept halbiert! Das ist eigentlich das allererste, was ich bei neuen Rezepten immer mache. Man weiß ja nie, ob es wirklich schmeckt und dann möchte ich auch nicht die ganze Woche von essen. Abwechslung lautet mein Zauberwort. 
Achja, Speisestärke hatte ich auch nicht. Ich habe das durch Mehl ersetzt.

Achtung! Käsekuchen ist ein Sensibelchen und muss mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen. Also am besten den Tag vorher backen und über Nacht in Kühlschrank stellen. Das muss unbedingt bedacht und mit eingeplant werden, sonst folgt eine Enttäuschung.


Zutaten:
ca. 25 g Butter, ca 17 - 25g Mehl (je nach Genauigkeit der Waage - meine ist eher ungenau), dann 15g + 15 g Speisestärke (oder in meinem Fall noch mal Mehl), 1 TL Backpulver, 4 Eier, 90 g Zucker + 1 EL + 50g Puderzucker, 400g Doppelrahmfrischkäse, ca 90 ml Schlagsahne, 1 Zitrone, 200g Himbeeren.
Zusätzlich Alufolie und Frischhaltefolie.

Zubereitung:
1. Den Backofen auf E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas vorheizen.
2. Für den Boden: Butter schmelzen; Mehl, 15g  Stärke und Backpulver mischen. 2 Eier trennen, 2 Eiweiß steifschlagen und beiseite stellen. Das Eigelb cremig rühren, dann 40g Zucker und 1 Prise Salz unterrühren. Weiter cremig rühren. Mehlmischung, Zitronenschale und Butter zur Eiermasse dazu geben.unter den Teig mischen. Den Teig in eine vorgefettete Backform geben. Im Backofen ca. 15 min backen. Dann abkühlen lassen. (Den Herd nicht ausstellen!)
3.100g Frischkäse, 50 g Zucker, 15 g Stärke oder Mehl cremig und samtig rühren. Den übrigen Frischkäse dazugeben, auf hoher Stufe weitere 110g Zucker unterrühren. Die letzten 2 Eier einzeln dazu geben, Sahne zufügen und kurz mischen.
4. New York Cheesecake wird im Wasserbad gebacken. Dazu zunächst die Kuchenform von außen gut mit Alufolie einpacken und dann in ein mit heißes Wasser gefülltes Gefäß stellen, sodass die Form mindestens 2,5 cm im Wasser steht. Ich habe dazu ein großes, tiefes Backblech genommen. Man kann auch eine Fettpfanne, eine Auflaufform oder eine große ofenfeste Pfanne nehmen, wie es beliebt.
5. Bevor ihr die Form ins Wasserbad stellt, die in die Form auf den Boden geben. Ich empfehle zunächst das Wasserbad in den Ofen zu stellen und dann den Kuchen reinzustellen. Das erfordert ansonsten außergewöhnliche koordinatorische Fähigkeiten. Sprich min. 4 Arme und Hände. 
6. Im Ursprungsrezept sollte der Cheesecake 1 Stunde backen, was ich auch bei meinem kleinen Kuchen gemacht habe. Je nach Ofen und Backform ist evtl eine etwas kürzere Backzeit erforderlich, sodass ihr ein Auge auf den Kuchen haben solltet. Wenn die Frischkäsecreme bei leichtem Rütteln kaum noch wackelt, ist der Kuchen fertig. Sollte er oben ein wenig braun werden, mit Alufolie abdecken. Sollte er etwas braun werden, ist das auch  nicht schlimm - es kommt ja noch die Himbeermousse auf den Kuchen.
7. Den Kuchen nach dem Backen 1 Stunde auf dem Herd, dann min. 4 Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank auskühlen lassen.
8. Für das Himbeerpüree 100 g Himbeeren mit (1 EL) Puderzucker pürieren. Je nach Geschmack nachsüßen. Bei meinen tiefgefrohrenen Himbeeren musste ich etwas mehr als 1 EL Puderzucker dazugeben. Dann das ganze durch ein feines Sieb streichen.
9. Kurz vor dem servieren die Mousse auf dem Kuchen verteilen und zum Schluss die restlichen frischen Himbeeren (bei mir waren es 100g) auf dem Kuchen verteilen.
10. Servieren und genießen!


Ich hoffe, euch haut der Kuchen auch so um wie meine Familie und mich. 
Sagt doch mal Bescheid, wie ihr ihn fandet, wenn ihr ihn gemacht habt! Ich freue mich über jeden Kommentar!

Guten Appetit und schönen Muttertag euch morgen!
Auf bald,
Emilia.

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Mittwoch, 7. Mai 2014

Zwei Kuchen auf einen Streich

Ich lieebe es zu backen. Neue Rezepte auszuprobieren und sie dann nach meinem ureigenen Geschmack abzuwandeln. Das ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung.





Letztens habe ich das wunderbare Rezept der Kokos-Tartelettes mit (von mir geändert:) Erdbeeren von Rike von Lykkelig ausprobiert und Ergebnis war einfach nur *ungläubig die Augen- aufreißen, diese dann wieder genussvoll schließen und noch ein Tartelette nehmen*. Anders ist es wirklich nicht zu beschreiben.  Da meinem Mister dieses Rezept so gut schmeckte, wünschte er sich diese Tarte doch gleich als Geburtstagskuchen, jedoch mit Mango oben drauf. Gewünscht - gebacken. Morgen ist es soweit. Das Anschneiden und der Geburtstag. 




Ich habe das Rezept für die Kokos-Mango-Tarte ein wenig abgeändert, da mir das Ganze durch die Mascarpone im Originalrezept etwas zu üppig war. Das ist jedoch jedem selbst überlassen -   Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Für den Teig habe ich verwendet:
1 Ei, 200g Mehl, 75g Zucker, 25g Kokosraspeln, 125g kalte Butter in kleine Stückchen geschnitten, 1 Prise Salz.

Für die Füllung habe ich verwendet:
2 Packungen kalte Sahne, 2 Tütchen Sahnesteif, ca. 4-5 EL Joghurt (1,5 % Fett), Zucker nach Geschmack.

Und Obst nach Wahl natürlich. Entweder Kiwi, Erdbeere, Mango, Himbeere oder oder oder...

Den Teig wie im Rezept von Rike arbeiten:
1.  Ei  mit einer Gabel verquirlen, mit Mehl, Zucker, Kokosraspeln, Salz und der Butter zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig kurz im Kühlschrank parken.
2. Den Ofen solange auf 180 Grad vorheizen.
2. den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen und in die vorgefettete Form legen, leicht mit einer Gabel einstechen und wieder im Kühlschrank parken.
3. Die Tarte ca. 20 min im Ofen backen. Je nach dicke des ausgerollten Teiges, kann sie auch schon früher raus. Wenn sie anfängt am Rand leicht braun zu werden, finde ich sie perfekt. Die Tarte aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
4. Für die Creme, die Sahne mit dem Sahnesteif und 2 - 4 EL Zucker steif schlagen, dann das Joghurt unterheben. Je nach Geschmack noch etwas hinzugeben oder zuckern. 
5. Die Creme auf den erkalteten Boden streichen und mit Obst der Wahl belegen. 
Fertig. 
Servieren und Genießen!

Lasst es euch schmecken.

Auf bald,
eure Emilia.


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Montag, 5. Mai 2014

Spargelcremesuppe

Frühlingszeit ist Spargelzeit - und Bärlauch-, Rhabarber- und Erdbeerzeit. Achja, nicht zu vergessen die Tulpen-, Hyazinthen-, und Maiglöckchenzeit. Jedenfalls für mich.



Manchmal, bei uns aber wirklich nur manchmal, bleiben vom Spargelessen Reste übrig. Zuhause war dies ja eher selten, eigentlich nicht vorstellbar. Es wurde immer alles bis auf den letzten Krümel weggeputzt. Naja, bis auf das letzte Spargelstückchen.
Bei meinem Mister und mir, blieb zu meiner Freude tatsächlich noch recht viel übrig. Also habe ich mich zum ersten Mal an das Projekt Spargelcremesuppe gewagt und aus den Spargelresten schwupdiewups eine köstliche Suppe gezaubert. Ich habe noch nie eine so einfache und gleichzeitig so leckere Suppe gekocht. Natürlich kann man Spargelcremesuppe auch lediglich aus einem Sud der Spargelschalen kochen, jedoch scheint mir eine Suppe mit Spargelstückchen doch viel verlockender.
Da uns unsere Mägen vor Hunger in den Kniekehlen hingen, hab ich es gestern nicht mehr geschafft, vor dem Essen Fotos zu machen. Deshalb gibts heute lediglich eine kleine Resteschüssel. 
 
Hier also das Rezept:
Man nehme ca. 40 - 50g Butter, ca. 50g Mehl, Spargelwasser, Sahne, Spargelreste und Schnittlauch.

Die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl mit einem Schneebesen unterrühren. Etwas braun werden lassen. Dann das Spargelwasser dazugeben und fleißig rühren bis sich das ganze verbunden hat. Nun die Sahne hinzugeben. (Ich habe nur 200 ml Sahne dazugegeben, da ich nur noch recht wenig von dem Spargelwasser übrig hatte. Aber das ist Geschmackssache.) Danach bei Bedarf (bei mir immer!) die klein geschnittenen Spargelreste dazugeben.
Das Ganze aufkochen lassen. Eventuell noch etwas Wasser hinzugeben, wenn es zu dick geworden ist. Salzen nicht vergessen. Zu guter Letzt, das I-Tüpfelchen wie ich finde, Schnittlauch unterrühren. Servieren und schmecken lassen! ;)


Ich wünsche also viel Spaß beim nachkochen. Ganz easy-peasy.
Auf bald,
Emilia.
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Startschuss

Fliederglück

Ich bin ganz hibbelig vor Aufregung -  der Startschuss für meinen ersten Blog ist gefallen! Nachdem ich süchtig nach Food- und Lifestyle-Blogs wurde und anfing meine Gerichte schön anzurichten, aufzuschreiben und zu fotografieren, beschloss ich also, es sei Zeit für einen eigenen Blog. Und tadaaa, hier ist er.


Wie viele andere, bin ich ein großer Fan von Schönem. Sachen, die das Leben süßer und schöner machen. Glücklich halt. Dazu gehört für mich im Frühling und Sommer auf alle Fälle der Flieder. Flieder in allen erdenklichen Farben. Dieser betörende Duft lässt mich genussvoll meine Augen schließen und seufzend in den Liegestuhl sinken. Das bedeutet Glück für mich. Natürlich noch vieles mehr. Und dies möchte ich hier mit euch teilen. Die Glücksmomente im Leben, eben das Fliederglück! 

Es folgen also traumhafte Bilder von Blumen, grandiosem Essen sowie klitzekleine Kleinigkeiten, die das Leben versüßen.


Ich freue mich auf mehr!
Bis dahin,
beste Grüße, Emilia.
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